"Miles Morales kehrt für das nächste Kapitel der Oscar®-gekrönten Spider-Verse-Saga, SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE, zurück. Nach seiner Wiedervereinigung mit Gwen Stacy wird Brooklyns freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, nun als Vollzeit-Spider-Man, quer durch das Multiversum katapultiert, wo er auf ein Team von Spider-People trifft. Ihre Aufgabe ist es, die Existenz des Multiversums zu schützen. Doch als die vielen Helden über die Frage, wie sie mit einer neuen Bedrohung umgehen sollen, aneinandergeraten, muss Miles gegen all die anderen Spinnen antreten und neu definieren, was es bedeutet, ein Held zu sein. Auch, damit er die Menschen retten kann, die er am meisten liebt. Jeder kann die Maske tragen – die Frage, wie du sie trägst, macht dich zum Helden. Mit einem bahnbrechenden visuellen Stil begeisterte „Spider-Man: A New Universe“ weltweit die Kinobesucher und erhielt unzählige Preise, u.a. den Oscar® für den besten animierten Film. Nun kehrt Miles Morales unter der Regie von Joaquim Dos Santos, Kemp Powers und Justin K. Thompson für ein neues Abenteuer auf die große Leinwand zurück." (Quelle: sonypictures.de)
Sony zeigt in ihren Umsetzungen der Charaktere aus dem Spider-Verse zwei Seiten. Entweder die Filme sind großartig wie der oscarpreisgekrönte "Spider-Man: Into The Spider-Verse" oder man bietet den Zuschauern einen "Morbius". Man findet da noch nicht den richtigen Mittelweg, aber so nach und nach schafft es Sony ein kohärentes Universum zu erschaffen. Das Bindeglied hierbei ist das Spider-Verse. Wenn man "Spider-Man: Across The Spider-Verse" anschaut, erhält man wie erwartbar Millionen Easter Eggs und Verweise auf das MCU, die Andrew Garfield Filme, die Tobey Maguire Filme, die Venom Filme und noch viele weitere. Man baut das Multiversum hier dermaßen schnell und verständlich aus, dass diese ganzen Elemente die eigentliche Geschichte des Filmes nicht überfrachten. Der Kern der Geschichte ist immer noch Miles Morales und Spider-Gwen, die mit ihrem Doppelleben klar kommen müssen und zu Erwachsenen heranreifen. Diese Geschichte wird auch hier wieder unfassbar nahbar und emotional erzählt. Hinzu kommt in diesem Film der Bösewicht Spot, den man selbst als Spider-Man Fan nicht auf dem Schirm hat, der aber trotzdem die wohl traurigste und stärkste Bösewichte-Origin überhaupt hat. Er wird hier sehr unscheinbar und mit viel Komik eingeführt. Aber mit der Zeit wird erst klar, warum er so ist, wie er ist und welche Tragik auch hier mit hineinspielt und welches Gewicht er diesem Film gibt.