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Fast & Furious 10

"In FAST & FURIOUS 5 aus dem Jahr 2011 setzten Dom und seine Crew den verachtenswerten brasilianischen Drogenbaron Reyes außer Gefecht und zogen auf einer Brücke in Rio de Janeiro einen Schlussstrich unter sein Imperium. Sie konnten nicht wissen, dass Reyes’ Sohn Dante (Jason Momoa, Aquaman) alles mit ansah und die letzten zwölf Jahre damit zubrachte, einen Plan zu schmieden, wie er Dom den ultimativen Preis dafür zahlen lassen kann. Dantes Plan: Doms Familie vor sich herzutreiben, von Los Angeles zu den Katakomben Roms, von Brasilien nach London und von Portugal in die Antarktis. Neue Allianzen werden geschmiedet, alte Feinde tauchen wieder auf. Aber alles ändert sich, als Dom entdeckt, dass sein Sohn (Leo Abelo Perry, Black-ish) die eigentliche Zielscheibe von Dantes Vergeltung ist." (Quelle: upig.de)

 

Mit "Fast & Furious 10" bringt Vin Diesel nun alles zusammen und versucht damit das große Finale à la Marvel zu erschaffen. Dabei erinnert der Film auch strukturell sehr an "Avengers: Infinty War" inklusive des Cliffhangers. Nur der Unterschied ist, dass hier alles noch zehn Nummern übertriebener ist als bei Marvel. Deshalb gibt es auch nicht nur einen Cliffhanger, sondern gleich fünf! Der Film besteht eben auch aus circa fünf Handlungssträngen und dadurch ist er auch sehr überfrachtet und vor allem die Nebencharaktere leiden darunter.

Man hat aber auch mit unter anderem Brie Larson, Alan Ritchson und vor allem Jason Momoa drei hochkarätige Neuzugänge, die der ganzen Geschichte neuen Drive verleihen.

Ja, es ist alles dermaßen übertrieben, dumm und unrealistisch, aber das ist irgendwie geil. So verrückt war noch kein Teil und man hat danach einfach Bock auf den nächsten Teil. Es macht einfach Spaß und alleine für die kreative Verrücktheit muss man den Hut ziehen.

Fazit: "Fast & Furious 10" ist wohl der verrückteste Teil, wird es aber nicht bleiben, denn die Cliffhanger deuten auf noch viel krassere Wendungen und Actionsequenzen. Einfach geil!