"Bertie (Til Schweiger) hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und betreibt mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt und eine angeschlossene Kart-Bahn. Als er mit der Tilgung eines Darlehens in Rückstand gerät und die Bank mit Zwangsversteigerung des Grundstückes droht, fasst Bertie einen waghalsigen Plan: Die Siegerprämie beim anstehenden großen 90er-Jahre Rennen auf dem Bilster Berg könnte seine finanziellen Probleme auf einen Schlag lösen. Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt: Einen Monat hat er Zeit, um aus seinem alten Opel ein Geschoss aus alten Manta-Tagen zu machen. Als dann noch Ex-Frau Uschi (Tina Ruland) plötzlich in Berties Leben tritt, mit der Bitte, sich um den gemeinsamen Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz) zu kümmern, ist der Chaos-Monat komplett." (Quelle: Verleih)
Fazit: Der erste Teil war schon Banane, aber ist Kult. "Manta Manta - Zwoter Teil" ist auch Banane, wird aber kein Kult. Mit Til Schweiger als Regisseur wird es leider auch ein Til Schweiger Film. Das Drehbuch ist nicht wirklich gut, hat ein paar gute Gags, die meisten Charaktere sind ganz gut, aber insgesamt ist der Film handwerklich furchtbar. Vor allem die übertrieben eingesetzte Musik nervt. Aber Til Schweigers schnulzige Momente funktionieren bei mir irgendwie immer. Der Film ist Banane, aber unterhält trotzdem über die kompletten zwei Stunden!
