· 

Scream VI

"Neue Stadt, neue Regeln: Im neuesten Teil des legendären Horror-Franchise lassen die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des berüchtigten Ghostface-Killers ihre Heimatstadt Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch zu ihrem Entsetzen gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden." (Quelle: Verleih)

 

"Scream" erlebte im vergangenen Jahr eine Renaissance. "Scream" ist eines der wenigen Horrorfranchises, welche qualitativ nicht abfallen. Man hat immer seinen eigenen Favoriten, aber es gibt eben keine schlechten Film. Auch in "Scream VI" merkt man, dass hier wieder Leute hinter der Kamera stehen, die Bock auf das Franchise haben und neue Ideen miteinbringen ohne vorheriges zu vernachlässigen. Mit "Scream VI" findet ein Tapetenwechsel statt, der Film spielt nun in New York. Allein dieser Aspekt bringt schon neuen Schwung. Die Metakommentare schraubt man hier ein wenig zurück, aber die, die kommen, passen.

Schauspielerisch hat man mit Melissa Barrera und Jenna Ortega zwei Badass-Frauen, die das Franchise locker noch ein paar Filme begleiten können, vorausgesetzt man kann sie noch bezahlen.

Inszenatorisch reiht sich der Film nahtlos an seine Vorgänger an. Diesmal ist der Film allerdings noch brutaler und noch blutiger. Nicht umsonst ist "Scream VI" ab 18.

Die "klassischen" Twists sind auch hier wieder drin und sie sitzen. Es ist für mich unglaublich, wie man es jedes Mal hinbekommt, dass die Twists einen überraschen.

Fazit: "Scream VI" bekräftigt, dass das "Scream"-Franchise nach wie vor zu den besten Horror-Franchises gehört. Der Film ist spannend, kreativ und sehr unterhaltsam. Einfach geil!