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Ant-Man and the Wasp: Quantumania

"Ant-Man And The Wasp: Quatumania" eröffnet Phase 5 des MCU. Phase 4 hat im gesamten eher gemischte Reaktionen erhalten. Doch die neuen Filme und Serien sollen wieder enger miteinander verknüpft sein und die alten Stärken des MCU hervorheben.

"In "Ant-Man and the Wasp: Quantumania", der offiziell den Startschuss für Phase 5 des Marvel Cinematic Universe gibt, kehren die Superhelden-Partner Scott Lang (Paul Rudd) und Hope Van Dyne (Evangeline  Lilly) zurück, um ihre Abenteuer als Ant-Man and the Wasp fortzusetzen.  Zusammen mit Hopes Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet Van Dyne  (Michelle Pfeiffer) finden sie sich im Quantenreich wieder, das sie nun  gemeinsam erforschen und dabei auf seltsame neue Kreaturen stoßen. Auf sie wartet ein spannendes Abenteuer, das alles, was sie bisher für möglich hielten, übertrifft und sie auch zu Kang (Jonathan Majors) führt..." (Quelle: Verleih)

"Ant-Man" war von Beginn an eine eigene Ecke im MCU und hatte dennoch einen wichtigen Einfluss auf die großen Dinge. Dies gilt auch für diesen Film. Er fokussiert sich nach wie vor auf die Familie von Scott und Hope. Wie auch in den ersten beiden Teilen ist dieser Aspekt sehr herzlich und charmant. Auf der anderen Seite geht man hier einen Schritt weiter ins Multiversum. Dadurch eröffnet man neue spannende Fragen für das komplette MCU. Die Charaktere sind weiterhin großartig und machen viel Spaß. Der typische Humor ist auch da, aber deutlich abgespeckt.

Es wird aber auch der neue Oberbösewicht der Multiversum-Saga eingeführt und er hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Jonathan Majors ist großartig in der Rolle. Es kehren auch alte Figuren zurück, welche dabei helfen die "Ant-Man"-Trilogie zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen.

Die Quantenebene ist toll inszeniert und visuell wirklich atemberaubend. Man bedient sich hier sichtlich auch bei anderen Werken, aber das ist nicht schlimm, sondern hilft die Welt schnell zu akzeptieren.

Aber der Film lässt sich insgesamt zu wenig Zeit für seine Charaktere, für alle. Der Film wirkt zeitweise sehr gehetzt und verliert dadurch leider an Gewicht.

Fazit: "Ant-Man And The Wasp: Quantumania" ist ein würdiger Abschluss der Trilogie und ein guter Auftakt für Phase 5. Aber leider kein großartiger Film. Der Film leidet unter furchtbarem Schnitt und der damit verbundenen Hetze. Dennoch bietet Regisseur Peyton Reed visuell tolle Kulissen, charmante Charaktere und einen großartigen Bösewicht, der uns zum Glück noch lange begleiten wird.