"Gotham wird von einer grausamen Mordserie überzogen, der die Polizei längst nicht mehr gewachsen ist. Bruce Wayne alias Batman tut, was er kann, kommt aber auch an seine Grenzen. Der Pinguin hat seine Finger im Spiel, aber er ist das kleinere Übel im allumfassenden Sumpf der Stadt. Das Auftauchen von seiner Jugendfreundin Selina Kyle alias Catwoman sorgt für zusätzliche Gefühlsverwirrung beim gepeinigten und wütenden Kämpfer für Gerechtigkeit." (Quelle: CineStar)
"The Batman" zeigt erneut, dass man Batman auf verschiedene Arten interpretieren kann. Dieser Film bezieht sich größtenteils auf die Ursprünge des Charakters als er ein Detektiv war. In den Filmen haben wir das bisher noch nicht gesehen. Matt Reeves ging, schon bevor der Film in Produktion war, auf in der Materie des Batmans. Er versteht die Figur wie wahrscheinlich kein anderer und ich hebe meinen Hut vor Warner Bros, dass sie zugestimmt haben dieses Dreistundenepos zu produzieren. Der Film ist nämlich alles andere als das, was man erwarten würde. Der Film ist nicht actionreich. In dieser Geschichte stehen die Figuren im Vordergrund. Matt Reeves gibt jedem Charakter die nötige Luft zum Atmen und lässt diese Stadt mit all den Figurenkonstellationen furchteinflößend und dreckig wie nie zuvor erscheinen. Der Film ist aber auch perfekt inszeniert. Die Kamera von Greig Freiser ist einfach großartig, der Soundtrack von Michael Giacchino geht unter die Haut, die Action ist perfekt geschnitten und die visuellen Effekte wirken realer den je. Man merkt zu jeder Sekunde, dass Matt Reeves diesen Charakter und diese fiktive Stadt liebt. Darüber hinaus versammelt er einen großartigen Cast und ja ich habe mich festgelegt, Robert Pattinson ist der beste Batman, den es je gab.
Fazit: Macht euch mit "The Batman" auf ein Dreistunden-Krimiepos mit tollen Charakteren, einer perfekten Inszenierung, aber wenig Action gefasst. Wenn Ihr damit leben könnte, seht ihr den vielleicht jetzt schon besten Film des Jahres!