"Die schlimmsten Tyrannen und kriminellen Masterminds der Menschheitsgeschichte schmieden gemeinsam den Plan, mit einem Krieg Millionen Menschen weltweit
auszulöschen. Nur ein Mann kann sich ihnen in einem Wettlauf gegen die Zeit stellen. Erleben Sie die atemberaubende Entstehungsgeschichte des allerersten unabhängigen Geheimdienstes. Sie sind
smart, stilvoll und beherrschen jeden noch so ausgefallenen Trick: in "The King's Man: The Beginning" kommen die außergewöhnlichsten Geheimagenten der Welt zurück auf die große Leinwand!"
(Quelle: Disney)
Fazit: "The King's Man - The Beginning" ist ein solider Actionfilm, der die Anfänge der Kingsman zeigt. Doch im Gegensatz zu den beiden Filmen mit Taron Egerton, möchte man hier eben die Ursprünge des Spionageservices ergründen. Dies bringt viel Exposition mit sich und lässt die besten Elemente der Kingsman-Filme links liegen. Das Setting im ersten Weltkrieg ist prinzipiell ganz spannend und bietet auch einige tolle stylische Actionsequenzen. Wie gewohnt geht der Film auch in die Tiefe und lässt sich Zeit für seine Charaktere. Der Twist des Bösewichtes habe ich leider von Beginn an erahnt, erwischte mich daher nicht. Doch die "Handlanger", die er um sich versammelt, schaffen ein spannendes Umfeld und zeigt uns einen großartigen internationalen Cast, auch mit deutschen Darstellern wie Alexandra Maria Lara, Daniel Brühl, August Diehl und David Kross. Der Film leidet aber unter der ausufernden Exposition. Dadurch zieht er sich in die Länge. Am Ende macht der Film dann aber doch Laune auf mehr und bietet eine interessante Aussicht.