· 

Drive My Car

"Der Schauspieler und Theaterregisseur Yusuke Kafuku (Hidetoshi Nishijima) hat vor zwei Jahren seine Ehefrau Oto (Reika Kirishima) verloren. Obwohl er diesen persönlichen Schicksalsschlag noch nicht gänzlich verarbeitet hat, erklärt er sich bereit, bei einem Festival in Hiroshima das Tschechow-Stück Onkel Wanja in Szene zu setzen. Dort trifft Kafuku auf Misaki (Toko Miura), die ihm als Fahrerin zugewiesen wird. Die zurückhaltende junge Frau chauffiert den Künstler fortan in seinem roten Saab 900 zur Arbeit und wieder zurück. Auf ihren gemeinsamen Fahrten beginnen die Beiden ganz zögerlich, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und öffnen sich einander, um von ihrer beider Leben zu berichten..." (Quelle: Filmstarts.de)

 

Fazit: "Drive My Car" ist ein zugleich fantastischer wie anstrengender Film. Die Geschichte ist nun mal ein Drama, es gibt nicht viel zum Lachen. Aber er interessiert einen auf eine gewisse Weise einfach und man möchte wissen, wie es weiter geht. Zusätzlich ist der Film fantatsisch inszeniert und sehr einfühlsam geschrieben. Aber leider geht der Film drei Stunden. Drei Stunden ohne viel Action oder Machtspielchen sind zäh und deshalb ist der Film auch leider langweilig, trotz seiner tollen Elemente. Wer geduldig ist, kann sich den Film gerne anschauen, ich bin es jedenfalls nicht!