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Coda

"Die siebzehnjährige Ruby (Emilia Jones) ist mit einer Stimme gesegnet, die ihre Eltern nicht hören können. Sie ist das einzige hörende Mitglied einer gehörlosen Familie - ein CODA, Child of Deaf Adults. Ihr Leben dreht sich darum, als Dolmetscherin für ihre Eltern Jackie (Marlee Matlin) und Frank (Troy Kotsur) zu fungieren und jeden Tag vor der Schule mit ihrem Vater und ihrem älteren Bruder Leo (Daniel Durant) auf dem angeschlagenen Fischerboot der Familie zu arbeiten. Doch als Ruby dem Chorclub ihrer Highschool beitritt, entdeckt sie ihr Talent für den Gesang und fühlt sich zu ihrem Duettpartner Miles (Ferdia Walsh-Peelo) hingezogen. Von ihrem enthusiastischen Chorleiter Bernardo (Eugenio Derbez) ermutigt, sich an einer renommierten Musikschule zu bewerben, ist Ruby hin- und hergerissen zwischen den Verpflichtungen gegenüber ihrer Familie und dem Verfolgen ihrer eigenen Träume." (Quelle: Filmstarts.de)

 

Fazit: "Coda" ist das Remake des französischen Films "Kennen Sie die Beliers?" mit dem französischen Popstar Louane. "Coda" ist trotz der selben Geschichte um einiges besser. Die Hauptdarstellerin kann nämlich nicht nur gut singen, sondern auch fantatstisch schauspielern, sie gibt diesem Film einen ganzen anderen emotionalen Drive. Die Nebencharaktere vor allem Troy Cotsur machen ihre Sache großartig und sorgen für viele Lacher. Der Film ist einfach Feel-Good-Film! Dadurch hat er seine Klischees oder vorhersehbaren Momente, aber es gelingt dem Filmteam immer wieder zu überraschen. Man muss Weinen, Lachen und möchte Mitfiebern. So sollte ein Film sein und somit zurecht für den Oscar als bester Film und in weiteren Kategorien nominiert!