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The Green Knight

"Moderner und psychedelischer Trip in die Welt der Ritter der Tafelrunde.

Der junge Gawain will ein großer Ritter, eine Legende werden, wie viele vor ihm an der Tafelrunde. Doch er zweifelt an sich. Er wird am Hofe Artus vom grünen Ritter herausgefordert, ihn in einem Streich niederzustrecken. Es gelingt ihm, doch in einem Jahr soll Gleiches mit Gleichem vergolten werden. In diesem Jahr wird er von Wegelagerern ausgeplündert, begegnet einem Fuchs, der ihn begleitet, und wohlwollenden Riesinnen und muss am Hof eines Edelmannes den Avancen der Dame des Hauses widerstehen." (Quelle: CineStar)

 

Jeder Film vermittelt ein bestimmtes Gefühl. Dieser Film vermittelte mir das Gefühl ein Museum zu besichtigen. Man ist in einer mittelalterlichen Burg und die Führung erzählt eine Sage und führt durch die Burg. Der Film ist nicht aufregend, er ist im Grunde langweilig, aber auch auf eine gewisse Art spannend und interessant.

Der Führer ist hier der Regisseur, der uns die Geschichte anhand vieler toller Bilder und Kulissen, mit schöner Musik unterlegt, zeigt. Hilfe erhält er dabei von einer fantastischen Schauspielriege angeführt von Dev Patel und Alicia Vikander.

 

Das was er macht und was er zeigen will, inszeniert der Regisseur auf fantastische Weise und ist ein Film wie kein Anderer. Doch wer eben nicht gerne ins Museum geht und auch keinen Spaß am Mittelalter hat, sollte lieber zuhause bleiben.

 

Fazit: "The Green Knight" ist ein durchweg mysteriöser und langsamer Film. Wenn man weiß auf was man sich einlässt und daran Spaß hat, sollte man sich den Film unbedingt anschauen!