"Fluch der Karibik" war ein großer Hit und ist nach wie vor eine große Perle des Abenteuerkinos. Genannter Film basiert auf einem Disney-Fahrgeschäft in den Disney-Parks. Ein Fahrgeschäft, dass jedoch noch älter ist als "Fluch der Karibik", ist "Jungle Cruise". Nachdem sich die Walt-Disney-Studios jahrelang auf Live-Action-Verfilmungen ihrer Zeichentrickklassiker konzentriert haben, veröffentlichen sie nun wieder einen "Original"-Film. Die Hauptrollen spielen Dwayne Johnson und Emily Blunt. Kann ja nur gut sein...
"Lilly Houghton ist Forscherin mit Leib und Seele und als sie von der alten Legende über einen Wunderbaum mit unglaublichen Heilkräften hört, muss sie dem selbstverständlich auf den Grund gehen. So reist sie mitsamt ihrer Ausrüstung - inklusive einer gestohlenen Pfeilspitze - ins Amazonasgebiet, wo sie den schroffen Kapitän Frank für die Reise in den Dschungel anheuert. Das ungewöhnliche Team ahnt nichts von dem Fluch, der sich ihnen auf der abenteuerlichen Reise in den Weg stellt.." (Quelle: Verleih)
"Jungle Cruise" ist klassisches Abenteuerkino und ist die wie die Achterbahn reich an Emotionen. Hier trifft "Indiana Jones" auf "Fluch der Karibik". Emily Blunt ist eben der weibliche Indiana Jones und Dwayne Johnson die männliche Marion Ravenwood. Jesse Plemons spielt den klassischen deutschen Indie-Bösewicht und den Comic-Relife-Charakter, auch die erste LGBTQ-Hauptfigur im Disney Kosmos, spielt Jack Whitehall.
Es ist mal wieder erfrischend einen solchen Abenteuerfilm mit toller exotischer Kulisse zu sehen. Die zusätzliche Mysthik erinnert zwar stark an "Fluch der Karibik", ist dennoch was sehr erfrischend.
Bis auf das teilweise übertriebene CGI kann man hier so gut wie nichts kritisieren.
Tolle Sprüche und gelungene Twists, auch wenn oft absurd, runden das Erlebnis ab.
Fazit: "Jungle Cruise" ist klassisches Abenteuer mit einem Schuss Fantasy. Action, Schauspieler, Twists und Geschichte zaubern eine perfekte Mischung um einen tollen Kinoabend zu haben.