In den Pre-Coronazeiten wurden stumpfe Blockbuster am laufenden Band produziert und wenn man seinen Spaß daran hatte, wurde man fast jede Woche mit einem neuen Spaß beglückt. Nach dem Lockdown 2020 sah dies jedoch anders aus. Kleinere Produktionen standen nun im Vordergrund, große Blockbuster waren wie vom Erdboden verschluckt. Die Studios hatten Angst vor Flops. Sie machten sich nun ihre Gedanken: Parallele Veröffentlichungen auf Streaming-Diensten und im Kino, egal wie, Filme müssen wieder veröffentlicht werden. Ab Juli 2021 kommen dann schließlich Blockbuster wieder in die deutschen Kinos und daran profitieren hoffentlich auch die Kinos. "Godzilla vs. Kong" macht nun den Anfang und er ist der Inbegriff eines großen, lauten Filmes, den man als Kinofan auf der großen Leinwand gesehen haben sollte.
"In "Godzilla vs. Kong" liefern sich die mythischen Gegner einen spektakulären Kampf, bei dem nichts weniger als das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht. Kong und seine Beschützer befinden sich auf einer gefährlichen Reise, um die wahre Heimat des Giganten zu finden. Mit dabei ist auch Jia, ein junges Waisenmädchen, zu dem Kong eine starke und einzigartige Bindung aufgebaut hat. Unerwartet kreuzen die Reisenden den Weg des wütenden Godzilla, der eine Schneise der Verwüstung über den Erdball zieht. Doch in dem epischen, durch unsichtbare Kräfte ausgelösten Zusammenstoß der beiden Titanen offenbart sich nur ein kleiner Teil eines Geheimnisses, das bis tief ins Innere der Erde führt." (Quelle: Verleih)
2014 begann das MonsterVerse Reboot von Warner Bros. mit "Godzilla". Es folgten "Kong: Skull Island", "Godzilla: King of the Monsters" und nun "Godzilla vs. Kong". All diese Filme erzählen ziemlich platte Geschichten, doch wen interessiert bei solchen Filmen die Geschichte. Man will Gekloppe sehen.
Den beiden "Godzilla"-Filmen wird vorgeworfen, zu viele langweilige Charaktere in den Vordergrund zu stellen.
Mich störte das nie, den am Ende gab es immer eine große Schlägerei mit epischen Effekten, die mich versöhnlich stimmte. So langweilig die Charaktere auch sein
mögen, die A-Liga-Schauspieler lassen darüber hinweg sehen.
Auch in diesem Film gibt diese Charaktere, auch aus den vorherigen Filmen, doch die ganze Geschichte rund um die Hohlerde ist sehr interessant und fesselte mich.
Doch über das Gekloppe kann sich diesmal niemand beschweren, den so viel Schlägerei gab es in noch keinem der vorherigen Filme.
Viel mehr gibt es auch im Grunde nicht zu sagen. Je größer die Leinwand ist, desto besser.
Der Sound dröhnt richtig, die Effekte sind fantastisch und die Story weiß auch zu Gefallen. Ein rundes Kinopaket.
Fazit: Zurücklegen, Gehirn ausschalten und genießen! Kino ist zurück und mit "Godzilla vs. Kong" kann man es definitiv zelebrieren.